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INFO:

"keks", ein mobiler, modularer Kiosk, wurde von 25 Studierenden gemeinsam entwickelt, in Selbstbau hergestellt und im Anschluss auch vom selben Team in einem dreiwöchigen Dauertest mit täglichem Veranstaltungsprogramm als Glühweinstand im öffentlichen Raum – vor den Toren der Universität – betrieben. Um den Prozess arbeitsteiliger und das Minimalgebäude vielschichtiger zu gestalten, wurden die Studierenden in sechs Teams geteilt, die jeweils ein quadratisches Wandpaneel (244 x 244 cm) mit einer spezifischen Funktion zu bearbeiten hatten.

Im Experiment "keks" wurde schließlich am Tag der Eröffnung die Perspektive auf das Bauobjekt gewechselt. Vom Planenden und Ausführenden, der gerade noch das Werkzeug in Händen hielt, glitt man nahtlos in die Rolle des Nutzers und Betreibers. Nun konnte man im täglichen Betrieb die Stärken und Schwächen des kleinen Bauwerks erleben und wurde auch mit positiven sowie negativen Kommentaren verschiedener Passanten konfrontiert. Das Verlassen der schützenden Mauern einer Universität, das Hinausgehen in den öffentlichen Raum stellte einen wichtigen Aspekt dieser Lehrveranstaltung dar.